Kindergeeignete Pflanzen
Zu den pflegeleichten und robusten Vertretern unter den Zimmerpflanzen zählt die Grünlilie. Ob sonnig oder schattig – sie kann überall gedeihen und nimmt kleine Fehler in der Pflege nicht übel. Sie baut zudem diverse Schadstoffe ab und hält daher die Raumluft gesund.
Ebenfalls eine gute „Anfänger-Pflanze“ ist die Dreimasterblume. Diese steht gern hell und warm, mag aber die direkte Sonne nicht so gern. Sie rankt sehr schön nach unten, was sie als Ampelpflanze prädestiniert.
Damit die Kinder ihre Aufgabe ernst nehmen, muss die Pflanze aber vor allem eine Voraussetzung erfüllen: Sie muss ihnen gefallen.
Exotische Zimmerpflanzen
Eher als Gartenpflanze bekannt ist der Hibiskus. Doch auch als Zimmerpflanze kann er kultiviert werden und wächst hier bei guter Pflege bis zu zwei Meter in die Höhe. Die herrlichen und großen Blüten sind in verschiedenen Farben erhältlich.
Sehr beliebt ist das Zyperngras. Es liebt Staunässe, die sonst die meisten Pflanzen übel nehmen. Das liegt daran, dass es eigentlich eine Sumpfpflanze ist. Temperaturen über 10 Grad – und die Pflanze ist zufrieden. Nur wer eine Katze hat, sollte auf diese Zimmerpflanze verzichten, da die Stubentiger das Grün dieser Pflanze gern mit ihrem Fressnapf verwechseln. Ähnlich dekorativ ist die Bergpalme. Sie ist pflegeleicht und mag es hell und warm. Außerdem ist sie recht anspruchslos. Im Sommer hat sie allerdings viel Durst.
Ebenfalls für drinnen wie draußen geeignet ist die Pantoffelblume. Sie ist beliebt, weil ihre kräftig farbigen Blüten sehr dekorativ sind. Sie mag reichlich Wasser, nimmt Staunässe aber sofort übel. Ideal für sie ist ein halbschattiger Standort.