Wärmeliebende Wohnzimmerpflanzen
Bei Yucca-Palme und Co. kann man sich grob daran orientieren, welche Bedingungen sie dort haben, wo sie ursprünglich herkommen. Südfenster eignen sich daher sehr gut für Wüstenpflanzen und all jene, die es gerne heiß mögen. So zum Beispiel Aloe oder Kalanchoe, oder auch die Agave.
Wer ein großes Wohnzimmer hat, der kann es auch mit Gummibaum oder Elefantenfuß probieren. Auch sie gehören zu den wärmeliebenden Pflanzen und bevorzugen Temperaturen um die 20 Grad Celsius.
Das Schlafzimmer - Eine pflanzenfreie Zone?
Entgegen sich hartnäckig haltender Gerüchte, dürfen auch im Schlafzimmer Pflanzen stehen. Es ist sogar ein idealer Standort für all jene Pflanzen, die es kühler mögen und auch eine höhere Luftfeuchtigkeit zu schätzen wissen. Dazu gehört zum Beispiel die farbenprächtige Clivia. Auf der Kommode wird sie schnell zum exotischen Blickfang. Zudem erweist sie sich als pflegeleichte Zimmerpflanze.
Weitere Räume
Das Kinderzimmer sollte bei der Begrünung nicht außen vor gelassen werden. Doch Vorsicht! Giftige Pflanzen sind hier nicht angeraten, denn niemand kann verhindern, dass so eine bunte Blüte auch mal in den Mund wandert. Ideal sind hingegen pflegeleichte Vertreter, die von den Kindern auch selbst versorgt werden können.
Gut beheizt und feucht ist das Bad – und genau damit schafft man den idealen Lebensraum für so manche Pflanze. Farne und Orchideen lieben dieses Klima. Auch das Zyperngras, das Bubiköpfchen und Mooskraut fühlen sich hier wohl.
Bleibt die Küche – der einfachste Raum im Haus. Denn wer weiß ein paar frische Kräuter hier nicht zu schätzen? Angenehm duftend und zugleich noch praktische Aromaträger. Sie stellen für die Küche definitiv die beste Begrünung dar.