Beaucarnea recurvata

Elefantenfuß: der Dickhäuter unter den Zimmerpflanzen

Woher der Elefantenfuß seinen Namen hat, sieht man auf den ersten Blick: sein Stamm kann einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen und ist einem Fuß des Dickhäuters besonders ähnlich.

Die Zimmerpflanze für jedermann

Für angehende Pflanzenfreunde ist der Elefantenfuß die Must-Have-Pflanze. Denn die dekorative Zimmerpflanze vergibt schnell. Hat man ihn gerade in sein neues Zuhause geholt oder umgetopft, sollte man den Elefantenfuß zunächst ausgiebig gießen. So ist der Stamm und damit die Pflanze ausreichend mit Nährstoffen versorgt und kommt einige Zeit ohne Pflege gut zurecht. Das nächste Mal gießen sollte man den Elefantenfuß erst, wenn die Erde um den Wurzelballen vollständig trocken ist, da die Pflanze auf Staunässe empfindlich reagiert.

Robust und entspannt: der Elefantenfuß

Der Elefantenfuß mag es wie sein tierisches Pendant möglichst sonnig. Ein Standort im Halbschatten bekommt ihm allerdings vor allem in den Sommermonaten besonders gut, da er dort vor den Sonnenstrahlen geschützt ist. Auf Temperaturschwankungen reagiert die Zimmerpflanze so gut wie gar nicht und übersteht sowohl kältere Zeiten mit mindestens 5 Grad, mag es am liebsten aber so heiß wie möglich und kann deshalb im Sommer auch gerne an einen vor Sonne und Wind geschützten Standort ins Freie gestellt werden.

Schön anzusehen, giftig für Tiere!

Für uns Menschen ist der Elefantenfuß hauptsächlich hübsch anzusehen. Für Tiere kann der Elefantenfuß allerdings auch sehr gefährlich werden. Vor allem Katzen knabbern gerne an den Blättern der Zimmerpflanze. Durch die in der Pflanze enthaltenen Sapione werden die Schleimhäute des Stubentigers gereizt und dies kann dauerhafte Schäden verursachen. Lebt eine Samtpfote im Haus, steigt man also lieber auf katzenfreundliche Pflanzen wie Katzenminze oder Katzengras um.

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