Die Zimmerpflanze mit den exotischen Wurzeln
Eine Kalanchoe gehört zu den absoluten Bestsellern unter den Zimmerpflanzen. Kein Wunder, denn die Pflanze verschönert nicht nur das Haus, sondern auch den Garten oder den Balkon. Die Zimmerpflanze stammt ursprünglich aus China, ist aber in Süd- und Südost-Afrika sowie in Madagaskar weit verbreitet. Der Name Kalanchoe lässt sich von dem chinesischen Begriff „Kalan Chau“ ableiten, der ins Lateinische übertragen wurde und bei uns heute Kalanchoe heißt. Mittlerweile gibt es etwa 125 bekannte Arten der Zimmerpflanze.
Langanhaltende Schönheit
Die Kalanchoe gehört zu den sogenannten Kurztagpflanzen. Das bedeutet, dass die Zimmerpflanze ihre Blüten in den Wintermonaten bekommt, wenn die Tage weniger als 12 Stunden Tageslicht bieten. Damit die Schönheit der Kalanchoe aber das ganze Jahr über erhalten bleibt, kann man die Pflanze austricksen. Durch Belichten oder Verdunkeln kann man die „kurzen Tage“ künstlich erzeugen. Dazu kann einfach ein Karton oder ein Eimer über die Kalanchoe gestülpt werden, um der Pflanze so das Tageslicht zu nehmen und die Tage zu verkürzen.
Pflegeleichter Zeitgenosse
Eine Kalanchoe ist für Menschen ohne grünen Daumen die ideale Zimmerpflanze. Sie ist pflegeleicht und nicht besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Durch ihre dicken, fleischigen Blätter, die Kalanchoe ist eine blühende Fettpflanze, benötigt die Pflanze nur wenig Pflege, da sie das Gießwasser in den Blättern speichert. Und: die Kalanchoe ist nicht nur eine schöne Zimmerpflanze, auch an der frischen Luft fühlt sie sich wohl. Die Temperatur sollte aber nicht unter 12 Grad sinken.