Purpurbeere

Als buschig, dicht wachsender Kleinstrauch erreicht die Purpurbeere eine Größe von 80 cm bis 1,2 m und wird 80 cm bis 1,2 m breit.

Dieses sommergrüne Laubgehölz trägt eiförmige Blätter. Sie sind gegenständig angeordnet. Das Laub bleibt meist bis ins nächte Frühjahr an der Pflanze haften.

Von Juni bis Juli bringt Symphoricarpos x doorenbosii glockenförmige, weiße Blüten hervor. Sie sind in Trauben angeordnet.

Hoher Zierwert! Die Purpurbeere trägt ab Juli ovale Früchte von purpurroter Farbe. Sie bleiben lange an der Pflanze haften.

Als Flachwurzler hat Symphoricarpos x doorenbosii ein dicht verzweigtes und ausläuferbildendes Wurzelsystem.

Am liebsten steht die Purpurbeere an einem sonnigen bis halbschattigen Platz.

Diese Pflanze übersteht Temperaturen bis -26°C.

Ein möglichst durchlässiger Boden trägt zu einem gesunden Wachstum bei.

Die Purpurbeere findet Verwendung in den Bereichen: Solitär, Gruppenbepflanzung, Ziergehölz, Bienenweide und Vogelnährpflanze.

Spiraea x vanhouttei hat gleiche Ansprüche oder ähnliche Eigenschaften.

Symphoricarpos x doorenbosii hat einen geringen Wasserbedarf.

- Es empfiehlt sich der sogenannte Auslichtungsschnitt, bei dem lediglich die zu dicht stehenden Triebe entfernt werden.
- Wird seltener, aber dafür gründlich und durchdringend gegossen, werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen. Dadurch übersteht die Pflanze Trockenperioden besser.

Mit den entsprechenden Schnittmaßnahmen kann die Purpurbeere in Form gehalten werden.

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.

Die Purpurbeere wird auch Perlmuttbeere genannt.