Rückschnitt von Stauden und Gehölzen
Am bequemsten ist es jedoch, wenn Sie zuerst daran gehen, Ihre Stauden und Gehölze zu schneiden. Das schafft Platz und Sie können im Anschluss die gehäckselten Äste auch als Auflage für die Beete verwenden, um diese vor Frost und Erosion zu schützen. Auch dünner Reisig wird verwahrt und kann empfindlichen Pflanzen als Frostschutz dienen. Als Faustregel gilt, alle Stauden, die zu welken beginnen oder brüchig werden, sind bereit, zurückgeschnitten zu werden.
An den Gehölzen entfernen Sie alle dürren und toten Äste und schneiden je nach Art zurück und in Form. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie das genau geht, erkundigen Sie sich bitte bei einem Fachmann.
Der Rückschnitt von Stauden und Gehölzen hilft den Pflanzen gleich mehrfach gesund zu bleiben, so werden abgestorbene und welke Pflanzenteile entfernt, die so nicht an der Pflanze schimmeln und faulen, und außerdem haben die Wurzeln zu Beginn des Folgejahres weniger oberirdische Pflanzenteile zu versorgen, so dass mehr Nährstoffe für mehr Wachstum sorgen.
Den Rasen winterfit machen
Auch Ihr Rasen kann jetzt noch einmal einen Schnitt auf etwa 5 cm vertragen und geht dann in die Winterruhe. Halten Sie im Herbst die Rasenflächen auch möglichst regelmäßig laubfrei, um kahle und gelbe Stellen zu verhindern. Nun heißt es noch, alle frostempfindlichen Pflanzen in das Haus zu holen, dazu gehören die Topfpflanzen genauso wie Canas, Dahlien und sonstige Exoten.
Und wenn Sie vor den ersten Frösten noch das Wasser abstellen und alle Leitungen leer laufen lassen, bei Bedarf solarthermische Anlagen und Teichpumpen leeren und dafür sorgen, dass Ihr Fischteich nicht gänzlich zufrieren kann, dann kann der Winter kommen.