• Einen Metallring mit 40cm
• 10 Meter Baumwollkordel
• zwei Holzkugeln mit 3cm Durchmesser
• 2-3 Töpfe Besenheide
• Oliven-, Eukalyptus- oder Lorbeerzweige
• Blumendraht
• Eine Schere
Knoten für Knoten
Bevor die Heide zum Einsatz kommt, muss der Ring vorbereitet werden. Die Kordel zum Verkleiden des Metallringes sollte 6-mal so lang sein wie der Durchmesser des Ringes. Dieses Stück Kordel wird doppelt gelegt, wodurch eine Schlaufe entsteht, die später als Aufhängung für den fertigen Kranz dient. Und dann wird der Knoten gemacht: Mit der Kordel eine Schlaufe vor dem Ring herstellen und das Ende der Kordel von hinten durch die Schlaufe ziehen. Dieser Knoten wird so lange wiederholt, bis der Ring komplett „eingeknotet“ ist. Die Enden der Kordel werden dann verknotet und anschließend können die Holzkugeln aufgefädelt und festgeknotet werden.
Zeit für Schmuck
Damit der Kranz auch in die vorhandene Herbstdekoration passt, kommen jetzt noch die Pflanzen zum Einsatz. Die Besenheide knapp oberhalb der Wurzeln von der Pflanze abschneiden und mit Blumendraht am Kranz festbinden. Wenn das abwechselnd auf beiden Seiten gemacht wird, sieht der Krank am Ende schön symmetrisch aus. Um dem Kranz noch mehr Farbe zu verleihen, können zwischen den Heidezweigen noch Zweige von Olive, Eukalyptus oder Lorbeer festgebunden werden. Schleierkraut und Gräser eignen sich übrigens auch sehr gut für den Herbstkranz.
Für den letzten Pfiff sorgen
Wer seinem Makramee-Kranz noch den letzten Pfiff verleihen will, kann auch Herbstfrüchte in den Krank einarbeiten. Was sich nicht festbilden lässt, kann vorsichtig mit Heißkleber auf dem Krank befestigt werden.