Junischnee

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art Serissa japonica liegt in China, Indien und Japan.

Als strauchartig wachsende Pflanze erreicht der Junischnee eine Größe von 40 cm bis 80 cm und wird 20 cm bis 70 cm breit.

Diese immergrüne Pflanze trägt dunkelgrüne Blätter. Sie sind eiförmig oder lanzettlich und weiß gerandet.

Serissa japonica bringt becherförmige, Blüten hervor, die je nach Sorte unterschiedlich gefärbt sind.

Am liebsten steht der Junischnee an einem sonnigen Platz. Eine Umgebungstemperatur von 18 bis 22°C ist optimal. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 12°C liegen.

Eine durchlässige Erde trägt zu einem gesunden Wachstum bei.

Der Junischnee findet Verwendung in den Bereichen: Kübel, Ziergehölz, Zimmer, Balkon/Terrasse und Bonsai.

Serissa japonica braucht viel Wasser.

- Überschüssiges Wasser muss gut abfließen können, Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
- Die gegen pralle Sonne empfindlichen Pflanzen sind an einem Ost- oder Westfenster mit der milden Morgen- oder Abendsonne gut aufgehoben.
- Sobald die Temperaturen auch in der Nacht nicht mehr unter 5°C fallen, kann diese Pflanze auch ins Freie. Eine Dusche mit lauwarmem Wasser entfernt Staub und lässt den Liebling aufleben. Am besten ist ein halbschattiger Platz ohne direkte Sonne, um Blattschäden zu vermeiden. Bei Bedarf kann die Pflanze im Frühling auch gleich im Freien umtopfen werden, das spart Putzarbeit in der Wohnung.

Mit den entsprechenden Schnittmaßnahmen kann der Junischnee in Form gehalten werden.

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.

Der Junischnee wird auch Baum der tausend Sterne genannt. Folgende botanische Synonyme werden ebenfalls verwendet: Serissa foetida