Japanische Faserbanane

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art Musa basjoo liegt in Japan.

Als aufrecht wachsende Pflanze erreicht die Japanische Faserbanane eine Größe von 2 m bis 3,5 m und wird 1,5 m bis 2,5 m breit.

Diese immergrüne Pflanze trägt mittelgrüne Blätter.

Von Mai bis September bringt Musa basjoo orangefarbene Blüten hervor.

Die Japanische Faserbanane trägt ab Oktober gelbe Früchte. Die Früchte sind zum Verzehr geeignet, sie schmecken süß und mild.

Am liebsten steht die Japanische Faserbanane an einem sonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Platz. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 8°C liegen.

Diese Pflanze übersteht Temperaturen bis -15°C. Ein Winterschutz ist dabei vor allem in exponierten Lagen ratsam.

Eine durchlässige, humose und nährstoffreiche Erde trägt zu einem gesunden Wachstum bei.

Die Japanische Faserbanane findet Verwendung in den Bereichen: Kübel, Zimmer, Balkon/Terrasse, Solitär und Bad.

Ensete ventricosum hat gleiche Ansprüche oder ähnliche Eigenschaften.

Musa basjoo hat einen geringen Wasserbedarf.

- Winterharte, aber frostempfindliche Kübelpflanzen müssen vor den ersten kalten Tagen winterfest gemacht werden. Dazu kann der Topf mit Vlies, Kokos- bzw. Strohmatten, Jute oder Luftpolsterfolie umwickelt werden. Immergrüne Pflanzen müssen übrigens an frostfreien Wintertagen auch mal gegossen werden.
- Im Frühling kann ein Langzeitdünger verwendet werden. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.