Das richtige Blumenbeet: eine Frage des Geschmacks

Wer einen Garten sein Eigen nennt, sucht darin nicht nur Entspannung, sondern will auch die Schönheit der Natur genießen. Deshalb ist es wichtig, sich bei neuen Anlagen im grünen Reich für das richtige Blumenbeet zu entscheiden. Zunächst befindet man über eine eckige, ovale oder runde Form. In jedem Fall soll man die Mitte mit einer Armlänge erreichen, damit die Pflege gut gelingt. Die Lage spielt eine große Rolle, denn sie bestimmt darüber, ob die Pflanzen sonnig, halbschattig oder schattig stehen. Das richtige Blumenbeet kann auch als Insel mitten im Rasen liegen, das hat einen besonderen Reiz.

Für das richtige Blumenbeet bieten sich immer Zwiebel- und Knollenpflanzen an. Vom ausgeprägten Sonnenanbeter bis zum Schattenfreund, der unter Gehölzen wohnt, ist bei diesen Pflanzen alles vertreten. Mit ihnen allein ist es schon möglich, vom Vorfrühling bis zum Spätherbst druchgehend etwas Blühendes zu sehen. Beispiele sind Krokusse, Narzissen, Zierlauch, viele Tulpen- und Liliensorten und Anemonen. Sie sind wunderbare Füllpflanzen zwischen den Beetbewohnern. Wenn man das richtige Blumenbeet für sich gefunden hat, kann man die verwelkten Exemplare entnehmen und mit den Vertretern der aktuellen Jahreszeit auffüllen.

Das richtige Blumenbeet beachtet die Vorliebe des Gartenbesitzers für eine bestimmte Farbe. Warme Rottöne wirken optisch verkürzend, während die kühlen Blautöne ihre Umgebung weitläufiger erscheinen lassen. Für beide gibt es Ergänzungen aus passenden Farbfamilien. Auf ihren Einsatz warten Zwiebel- und Knollenpflanzen wie die zarte Frühlings-Knotenblume, der füllige Hahnenfuß und die traumhafte Amaryllis, auch Exotisches wie die „Sternschnuppe“, ein gladiolenähnliches Schwertliliengewächs. Jetzt noch etwas Immergrünes dazwischen, und das richtige Blumenbeet ist geschaffen. Am besten macht man sich einen Pflanzplan und entscheidet sich dabei auch für die passende Beetumrandung.