Der Farbtupfer im Staudenbeet
Wer es im Herbst in seinem Garten bunt und farbenfroh haben will, kommt an der Lampionblume nicht vorbei. Denn wenn ein Name nicht zu der farbenfrohen Pflanze passt, dann ist es die Bezeichnung Nachtschattengewächs. Aber seine Familie kann man sich ja nicht immer aussuchen. Dafür zeigt die Lampionblume den Nachtschattengewächsen wo es lang geht und taucht den Garten mit ihren kleinen Lampions in ein orange-rotes Herbstmeer.
Trendige Herbstdekoration
Wem die bunten Lampions nicht reichen, kann die Pflanze auch sehr gut in Pflanzenarrangements integrieren oder im Topf gepflanzt zur übrigen Herbstdekoration dazu stellen. Besonders gut passt die Lampionblume in einem Arrangement zur Moorheide. Die herbstlichen Farben der beiden Pflanzen ergänzen sich perfekt und erzeugen so eine ruhige Atmosphäre. Ein paar Zierkürbisse dazu und fertig ist die Herbstdekoration auf dem Gartentisch oder dem Balkon.
Gefährliche Schönheit
So schön die Lampionblume auch ist, man sollte sie nicht mit ihrer Schwester, der Physalis peruviana, verwechseln. Im Gegensatz zur Lampionblume kann man die Früchte der Andenbeere, so wird die Physalis auch genannt, nämlich essen. Die Früchte enthalten sehr viel Vitamin C und sind bei uns mittlerweile sehr beliebt. Die „Früchte“ der Lampionblume hingegen sind, wie der Rest der gesamten Pflanze, giftig und sollten auf keinen Fall verzehrt werden. Die in der Pflanze enthaltenen Bitterstoffe können zu einer Reizung des Magen-Darm-Traktes führen. Zwar ist die Pflanze nicht hochgradig giftig, essen sollte man aber trotzdem lieber die Früchte der Andenbeere. Die schmecken besser und sehen fast genauso aus.